im
Raum
des
Wissens


Einkehr

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Der Sinn allen Werdens ist Liebe



Irgendwo ist alles eins. Und doch gibt es einen unendlichen Reichtum der Formen. Diesen gilt es nicht zu negieren, auch nicht in Gleichmacherei zu vereinheitlichen, sondern im Licht des Verstehens zu erfassen. Das gelingt nur, wenn wir, unsere kleinlichen Vorurteile über Bord zu werfen, bereit sind.

Wohl nie kann ein einziges System alles umfassen, auch nicht das hier angedeutete. Aber das Prinzip sollte klar werden. Dann können viele Fragen gestellt werden und manche Antworten gefunden.

Alles ist in Bewegung – und alles ist durchdrungen von Wissen. So ist alles werdendes Sein – und alles hat einen Sinn. Diesem wird es gerecht, wenn es Anderem gerecht wird.

Dafür muss es sich öffnen, zum Anderen werden – und diesem zubilligen, dasselbe zu erfahren. Die eigene Form wird dadurch nicht bedroht. Sie ist ein Schatz, der geteilt werden kann mit jenen, die offen dafür sind.

Für diese durchdringende, erfüllende wie empfängliche, Sinn findende und Sinn spendende Art des Erkennens weiß ich kein besseres Wort als „Liebe“ –


– aber meine Sprache ist gewiss schwach.